Unser Team ist stets bemüht für Sie eine kundenspezifische Lösung auszuarbeiten. Bei Trinkwassernetzen gibt es verschiedene Lösungen, je nachdem wie weit sie selbst Ihren Verlust schon eingrenzen konnten. Für die Überprüfungen des gesamten Netzes wird eine Wasserverlustanalyse mit anschließender punktgenauer Leckageortung durchgeführt. Falls Sie jedoch Ihren Verlust schon auf einen Teilbereich eingrenzen konnten, wird sofort eine passende vertiefte Leckortungsmethode angewandt.
Die Verdachtsstellen wurden durch die systematische Vorgehensweise lokalisiert. Jetzt können sie durch die folgenden Methoden punktgenau geortet werden:
Korrelationsmessungen
Ein Leck verursacht charakteristische Geräusche, dieses Geräusch breitet sich über das Rohrmaterial aus und wird dann mit dem akustischen Messgerät geortet. Je nach Rohrmaterial können nur Bereiche gemessen werden, wo auch entsprechend viele Schieber vorhanden sind oder mögliche Messpunkte (Hydranten). Des weiteren sind metallische Rohrleitungen und eine ruhige Umgebung für eine erfolgreiche Korrelation ausschlaggebend.
Je nach Größe des Lecks, dem verwendeten Rohrmaterialien, dem anliegenden Betriebsdruck in der Leitung und dem Austrittsgrund der Verlustmenge entstehen unterschiedliche Geräusche, die unser geschultes Personal mit unseren elektroakustischen Geräten aufspüren können.
Die Messmethode mit Spürgas wenden wir vor allem für Leckortungen in großen Rohrdimensionen, langen Teilstücken, Transportleitungen, Bereichen mit Lärm- oder Vibrationsbereichen, schwierigen Rohrmaterial und überall wo nicht eindeutig gemessen werden kann an.
Messprinzip: Diese Teilstücke können mit akustischen Messmethoden nicht gemessen werden, daher ist für diese schwierigen Bereiche nur eine Lecksuche mit Spürgas (Helium ist als einziges Spürgas mit Zulassung für Trinkwasser und Hochspannungsleitungen) zielführend. Alle zusammenhängende Teilstücke mit Leckstellen werden mit Helium angereichert. Bei den Leckstellen tritt je nach Leckgröße, Leckursache und vorhandenem Druck in der Leitung entsprechend viel oder wenig Helium aus und je nach Bodenbeschaffenheit kann es unterschiedlich lange dauern bis es an der Erdoberfläche messbar ist. Mittels einem Heliumdetektor wird der angereicherte Bereich untersucht. Die Austrittsstellen werden dann als Leck vor Ort markiert und für den Bericht erfasst.
Wenn notwendig kann dieses Verfahren auch unter entsprechenden Zusatzmaßnahmen im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Somit kann man unnötige Ausfallzeiten vermeiden oder so gering wie möglich zu halten.
Abschließend erhalten Sie einen Bericht der erforderlichen Maßnahme mit genauer Positionierung der Leckage.